Häufig diskutierte Themen und gestellte Fragen

Einfach zusammengefasst

Wird der preisgünstige Wohnraum auch wirklich erstellt?

Ja. Die Gemeinde hat 2021 einen neuen Art. 1a «Preisgünstiges Wohnen» ins Baureglement aufgenommen: Bei jeder Ein- oder Umzonung ab 3 000 m² muss mindestens ein Drittel der neuen Geschossfläche als preisgünstiger Wohnraum realisiert oder im Baurecht einer gemeinnützigen Trägerschaft übertragen werden. Zusätzlich verweist die Bestimmung ausdrücklich auf die eidgenössische Wohnraumförderungs­­verordnung (WFV).

Was ist bisher passiert (2021 – 2025):

Online-Umfrage und 1. öffentliches Werkstattgespräch Durchführung Studienauftrag mit fünf teilnehmenden Teams Empfehlung zur Weiterbearbeitung für das Team Sollberger Bögli Architekten / Hänggi Basler Landschaftsarchitekten / WAM (Qualität, Ortsbild, Freiräume). 2. öffentliches Werkstattgespräch und Überarbeitung zum Richtprojekt. Erarbeitung der Planungsinstrumente Zone mit Planungspflicht und Überbauungsordnung auf Basis des Richtprojekts durch Gemeinde und Raumplaner.

Was passiert bei einem JA, wann ist der Bezug der Wohnungen

Wenn die Vorlage angenommen wird, kann das Planungsinstrument (Zone mit Planungsflicht) zur kantonalen Genehmigung eingereicht werden. Die Überbauungsordnung ist vom Gemeinderat zu genehmigen. Das Projekt wird geschärft und ausgearbeitet und das Baugesuch vorbereitet, die Unterlagen des Baugesuchs werden vor der Baueingabe dem Fachgremium des Studienauftrages vorgelegt und eingereicht. Nach dem Baubewilligungsverfahren und rechtskräftiger Baubewilligung erfolgt der Baustart, frühestens anfangs 2027. Realistische Erstbezüge der Wohnungen (abhängig von Genehmigungen und allfälligen Beschwerden) anfangs 2029.

Was passiert bei einem NEIN

Wenn die Vorlage abgelehnt wird, bleibt das Areal Landwirtschaftszone. Ohne Einzonung kann nicht gebaut werden. Ein neues Verfahren würde die Bereitstellung von Wohnraum um mehrere Jahre verzögern (Erfahrungsgemäss 10 Jahre).

Warum kann die Halter AG das Projekt realisieren?

Die Halter AG hat sich das Grundstück gesichert und tritt als Entwicklerin der Sahlimatte auf. Sie hat gemeinsam mit der Gemeinde Wohlen den bisherigen Prozess durchgeführt.

Was sind die Vorteile für die Gemeinde bei einem JA

Wohnungsknappheit: Spürbarer Beitrag zum lokalen Wohnungsangebot. Alters- & Familienwohnungen: Breiter Mix, barrierefrei; 1/3 preisgünstig. Steuern: Mehr Einwohner:innen ⇒ breitere Steuerbasis Gewerbe: „Stilles“ Gewerbe & Quartiercafé ⇒ mehr lokale Frequenz. Erneuerbare Energie: Anschluss an Wärmeverbund ⇒ tiefere CO₂-Emissionen. Verdichtung: Kompakt im Dorfkern statt Zersiedelung auf dem Land.

Erklärung ZPP und Richtprojekt

ZPP: Zone mit Planungspflicht. In diesem Planungsinstrument werden die rahmengebenden Bestimmungen einer Überbauung geregelt. Die ZPP bedingt eine weitere Planung und ein zusätzliches Planungsinstrument (meist eine Überbauungsordnung). Die Zone mit Planungspflicht und die Überbauungsordnung werden kantonal vorgeprüft. Während die Zone mit Planungspflicht vom Kanton (AGR) zu genehmigen ist, beschliesst der Gemeinderat über die Genehmigung der Überbauungsordnung. Erst danach kann ein Baugesuch eingereicht werden. Richtprojekt: Das Referenzkonzept wurde aus dem ausgewählten Projekt eines qualitätssichernden Verfahrens entwickelt. In den Überbauungsvorschriften wird es in Bezug auf die Beurteilung der Qualität in Gestaltungsfragen für massgebend erklärt (Setzung der Volumina, architektonische Sprache und Fassadengestaltung, Bautypen, Dachformen, Volumina inkl. Geschossigkeit, Aussenraumgestaltung, Erschliessung und Fusswegnetz). Dieses Konzept aus dem Studienauftrag bildete die Basis für die Ausarbeitung von ZPP und ÜO (kein Baugesuch, aber die planerische Leitplanke). Für die Sahlimatte wurde das Richtprojekt 2022 erarbeitet.

Wird der preisgünstige Wohnraum auch wirklich erstellt?

1) Leerwohnungsziffer 2024: nur 0,65 % – deutlich unter dem Schweizer Mittel von 1,08 %. 2) Demografie: Viele ältere Eigentümer möchten ihr Einfamilienhaus abgeben, finden aber keine passende (barrierefreie) Wohnung in derselben Gemeinde. 3) Familien & Paare: Neubau-Familienwohnungen fehlen praktisch ganz; das verdrängt junge Familien aus Hinterkappelen.

Wie wird der preisgünstige Wohnraum organisiert?

Eine Durchmischung von Generationen (2–5-Zimmer-Wohnungen) ist Teil des Konzeptes und es wird Wohnraum für jedes Bedürfniss geschaffen.

Häufig diskutierte Themen und gestellte Fragen

Einfach zusammengefasst

Wird der preisgünstige Wohnraum auch wirklich erstellt?

Ja. Die Gemeinde hat 2021 einen neuen Art. 1a «Preisgünstiges Wohnen» ins Baureglement aufgenommen: Bei jeder Ein- oder Umzonung ab 3 000 m² muss mindestens ein Drittel der neuen Geschossfläche als preisgünstiger Wohnraum realisiert oder im Baurecht einer gemeinnützigen Trägerschaft übertragen werden. Zusätzlich verweist die Bestimmung ausdrücklich auf die eidgenössische Wohnraumförderungs­­verordnung (WFV).

Was ist bisher passiert (2021 – 2025):

Online-Umfrage und 1. öffentliches Werkstattgespräch Durchführung Studienauftrag mit fünf teilnehmenden Teams Empfehlung zur Weiterbearbeitung für das Team Sollberger Bögli Architekten / Hänggi Basler Landschaftsarchitekten / WAM (Qualität, Ortsbild, Freiräume). 2. öffentliches Werkstattgespräch und Überarbeitung zum Richtprojekt. Erarbeitung der Planungsinstrumente Zone mit Planungspflicht und Überbauungsordnung auf Basis des Richtprojekts durch Gemeinde und Raumplaner.

Was passiert bei einem JA, wann ist der Bezug der Wohnungen

Wenn die Vorlage angenommen wird, kann das Planungsinstrument (Zone mit Planungsflicht) zur kantonalen Genehmigung eingereicht werden. Die Überbauungsordnung ist vom Gemeinderat zu genehmigen. Das Projekt wird geschärft und ausgearbeitet und das Baugesuch vorbereitet, die Unterlagen des Baugesuchs werden vor der Baueingabe dem Fachgremium des Studienauftrages vorgelegt und eingereicht. Nach dem Baubewilligungsverfahren und rechtskräftiger Baubewilligung erfolgt der Baustart, frühestens anfangs 2027. Realistische Erstbezüge der Wohnungen (abhängig von Genehmigungen und allfälligen Beschwerden) anfangs 2029.

Was passiert bei einem NEIN

Wenn die Vorlage abgelehnt wird, bleibt das Areal Landwirtschaftszone. Ohne Einzonung kann nicht gebaut werden. Ein neues Verfahren würde die Bereitstellung von Wohnraum um mehrere Jahre verzögern (Erfahrungsgemäss 10 Jahre).

Warum kann die Halter AG das Projekt realisieren?

Die Halter AG hat sich das Grundstück gesichert und tritt als Entwicklerin der Sahlimatte auf. Sie hat gemeinsam mit der Gemeinde Wohlen den bisherigen Prozess durchgeführt.

Was sind die Vorteile für die Gemeinde bei einem JA

Wohnungsknappheit: Spürbarer Beitrag zum lokalen Wohnungsangebot. Alters- & Familienwohnungen: Breiter Mix, barrierefrei; 1/3 preisgünstig. Steuern: Mehr Einwohner:innen ⇒ breitere Steuerbasis Gewerbe: „Stilles“ Gewerbe & Quartiercafé ⇒ mehr lokale Frequenz. Erneuerbare Energie: Anschluss an Wärmeverbund ⇒ tiefere CO₂-Emissionen. Verdichtung: Kompakt im Dorfkern statt Zersiedelung auf dem Land.

Erklärung ZPP und Richtprojekt

ZPP: Zone mit Planungspflicht. In diesem Planungsinstrument werden die rahmengebenden Bestimmungen einer Überbauung geregelt. Die ZPP bedingt eine weitere Planung und ein zusätzliches Planungsinstrument (meist eine Überbauungsordnung). Die Zone mit Planungspflicht und die Überbauungsordnung werden kantonal vorgeprüft. Während die Zone mit Planungspflicht vom Kanton (AGR) zu genehmigen ist, beschliesst der Gemeinderat über die Genehmigung der Überbauungsordnung. Erst danach kann ein Baugesuch eingereicht werden. Richtprojekt: Das Referenzkonzept wurde aus dem ausgewählten Projekt eines qualitätssichernden Verfahrens entwickelt. In den Überbauungsvorschriften wird es in Bezug auf die Beurteilung der Qualität in Gestaltungsfragen für massgebend erklärt (Setzung der Volumina, architektonische Sprache und Fassadengestaltung, Bautypen, Dachformen, Volumina inkl. Geschossigkeit, Aussenraumgestaltung, Erschliessung und Fusswegnetz). Dieses Konzept aus dem Studienauftrag bildete die Basis für die Ausarbeitung von ZPP und ÜO (kein Baugesuch, aber die planerische Leitplanke). Für die Sahlimatte wurde das Richtprojekt 2022 erarbeitet.

Wird der preisgünstige Wohnraum auch wirklich erstellt?

1) Leerwohnungsziffer 2024: nur 0,65 % – deutlich unter dem Schweizer Mittel von 1,08 %. 2) Demografie: Viele ältere Eigentümer möchten ihr Einfamilienhaus abgeben, finden aber keine passende (barrierefreie) Wohnung in derselben Gemeinde. 3) Familien & Paare: Neubau-Familienwohnungen fehlen praktisch ganz; das verdrängt junge Familien aus Hinterkappelen.

Wie wird der preisgünstige Wohnraum organisiert?

Eine Durchmischung von Generationen (2–5-Zimmer-Wohnungen) ist Teil des Konzeptes und es wird Wohnraum für jedes Bedürfniss geschaffen.

Häufig diskutierte Themen und gestellte Fragen

Einfach zusammengefasst

Wird der preisgünstige Wohnraum auch wirklich erstellt?

«Niedrig verdichtet» beschreibt Dichte ohne Hochhäuser. Genau das liefert das Siegerprojekt: kompakte Gebäude mit klaren Riegel­- und Hofstrukturen statt punktueller Hochhäuser. Das REK bleibt gültig; die Planungsinstrumente wurden nach der kantonalen Vorprüfung nochmals angepasst.

Was ist bisher passiert (2021 – 2025):

Online-Umfrage und 1. öffentliches Werkstattgespräch Durchführung Studienauftrag mit fünf teilnehmenden Teams Empfehlung zur Weiterbearbeitung für das Team Sollberger Bögli Architekten / Hänggi Basler Landschaftsarchitekten / WAM (Qualität, Ortsbild, Freiräume). 2. öffentliches Werkstattgespräch und Überarbeitung zum Richtprojekt. Erarbeitung der Planungsinstrumente Zone mit Planungspflicht und Überbauungsordnung auf Basis des Richtprojekts durch Gemeinde und Raumplaner.

Was passiert bei einem JA, wann ist der Bezug der Wohnungen

Wenn die Vorlage angenommen wird, kann das Planungsinstrument (Zone mit Planungsflicht) zur kantonalen Genehmigung eingereicht werden. Die Überbauungsordnung ist vom Gemeinderat zu genehmigen. Das Projekt wird geschärft und ausgearbeitet und das Baugesuch vorbereitet, die Unterlagen des Baugesuchs werden vor der Baueingabe dem Fachgremium des Studienauftrages vorgelegt und eingereicht. Nach dem Baubewilligungsverfahren und rechtskräftiger Baubewilligung erfolgt der Baustart, frühestens anfangs 2027. Realistische Erstbezüge der Wohnungen (abhängig von Genehmigungen und allfälligen Beschwerden) anfangs 2029.

Was passiert bei einem NEIN

Wenn die Vorlage abgelehnt wird, bleibt das Areal Landwirtschaftszone. Ohne Einzonung kann nicht gebaut werden. Ein neues Verfahren würde die Bereitstellung von Wohnraum um mehrere Jahre verzögern (Erfahrungsgemäss 10 Jahre).

Warum kann die Halter AG das Projekt realisieren?

Die Halter AG hat sich das Grundstück gesichert und tritt als Entwicklerin der Sahlimatte auf. Sie hat gemeinsam mit der Gemeinde Wohlen den bisherigen Prozess durchgeführt.

Was sind die Vorteile für die Gemeinde bei einem JA

Wohnungsknappheit: Spürbarer Beitrag zum lokalen Wohnungsangebot. Alters- & Familienwohnungen: Breiter Mix, barrierefrei; 1/3 preisgünstig. Steuern: Mehr Einwohner:innen ⇒ breitere Steuerbasis Gewerbe: „Stilles“ Gewerbe & Quartiercafé ⇒ mehr lokale Frequenz. Erneuerbare Energie: Anschluss an Wärmeverbund ⇒ tiefere CO₂-Emissionen. Verdichtung: Kompakt im Dorfkern statt Zersiedelung auf dem Land.

Erklärung ZPP und Richtprojekt

ZPP: Zone mit Planungspflicht. In diesem Planungsinstrument werden die rahmengebenden Bestimmungen einer Überbauung geregelt. Die ZPP bedingt eine weitere Planung und ein zusätzliches Planungsinstrument (meist eine Überbauungsordnung). Die Zone mit Planungspflicht und die Überbauungsordnung werden kantonal vorgeprüft. Während die Zone mit Planungspflicht vom Kanton (AGR) zu genehmigen ist, beschliesst der Gemeinderat über die Genehmigung der Überbauungsordnung. Erst danach kann ein Baugesuch eingereicht werden. Richtprojekt: Das Referenzkonzept wurde aus dem ausgewählten Projekt eines qualitätssichernden Verfahrens entwickelt. In den Überbauungsvorschriften wird es in Bezug auf die Beurteilung der Qualität in Gestaltungsfragen für massgebend erklärt (Setzung der Volumina, architektonische Sprache und Fassadengestaltung, Bautypen, Dachformen, Volumina inkl. Geschossigkeit, Aussenraumgestaltung, Erschliessung und Fusswegnetz). Dieses Konzept aus dem Studienauftrag bildete die Basis für die Ausarbeitung von ZPP und ÜO (kein Baugesuch, aber die planerische Leitplanke). Für die Sahlimatte wurde das Richtprojekt 2022 erarbeitet.

Wird der preisgünstige Wohnraum auch wirklich erstellt?

1) Leerwohnungsziffer 2024: nur 0,65 % – deutlich unter dem Schweizer Mittel von 1,08 %. 2) Demografie: Viele ältere Eigentümer möchten ihr Einfamilienhaus abgeben, finden aber keine passende (barrierefreie) Wohnung in derselben Gemeinde. 3) Familien & Paare: Neubau-Familienwohnungen fehlen praktisch ganz; das verdrängt junge Familien aus Hinterkappelen.

Wie wird der preisgünstige Wohnraum organisiert?

Eine Durchmischung von Generationen (2–5-Zimmer-Wohnungen) ist Teil des Konzeptes und es wird Wohnraum für jedes Bedürfniss geschaffen.

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